Andreas / is on Nostr

Musik, Mathematik, Informatik
Softwareentwicklung (Archimedes Geo3D)
Linux, Open-Source

Last Notes

2024-08-04 19:17:46

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Mit UEFI ist das alles nochmal deutlich bescheuerter geworden, weil Windows Schreibrechte im UEFI hat und da nach Belieben Zeug ändern kann. Mit einmal Einstellen ist es also oft nicht mehr getan, deswegen gibt es bei uns ein Einrichtungsprotokoll, damit die Schüler ggf. das auch selbst wieder umstellen können. Lernt man was dabei, ist aber trotzdem scheiße.

2024-08-04 19:17:46

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2024-08-04 15:07:52

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Ich unterrichte aktuell meinen dritten eA - Kurs in Informatik. In NDS gibt es jetzt in 9/10 je eine Stunde Informatik als Pflichtfach für alle. Scratch spielt in 9/10 eine Rolle, im eA-Kurse eher weniger ... Nächstes Halbjahr Automaten + formale Sprachen, also theoretische Informatik.
@npub1sml…np04 @npub1ta2…uuhg

2024-08-04 14:41:51

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Präzisierung: Würde man (so wie bei Apple ja auch) für alle das gleiche Gerät kaufen und dieses ab Hersteller gleich so einstellen lassen, dass vorrangig vom Stick gestartet wird, und würde man den Lernstick direkt ohne schulspezifische Anpassungen verwenden, dann braucht man kaum Kompetenzen, das wäre einfach bis sehr einfach. Nur damit hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden. Der Lernstick ist wg. der vielen vorinst. Software super zum probieren! https://www.bfh.ch/de/forschung/forschungsbereiche/lernstick/

2024-08-04 12:47:15

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Wir als Schule dürfen die Daten ja verarbeiten, wenn sie für den Unterricht notwendig sind. Wir geben sie ja nicht weiter, das ist ein himmelweiter Unterschied!

2024-08-04 12:47:15

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Wir als Schule dürfen die Daten ja verarbeiten, wenn sie für den Unterricht notwendig sind. Wir geben sie ja nicht weiter, das ist ein himmelweiter Unterschied!

2024-08-04 07:54:17

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Ob es so schlau ist, das an die Schule als Empfehlung zu geben, wage ich zu bezweifeln. Gäbe es da Linux-Kompetenzen, wäre man vermutlich nicht auf das eingangs erwähnte IPad Konzept gekommen. Ganz ohne Linux-Kompetenzen geht es nicht (genauso wie man sich mit dem Apple-MDM ja auch auskennen muss).

2024-08-04 07:53:11

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Unser aktuelles Hauptproblem ist, dass nicht wenige Eltern die Geräte nicht rechtzeitig abgegeben haben. Wir müssen die MAC Adressen der Geräte erfassen, damit wir IP Adressen zuweisen können, diese werden dann bei Veyon eingetragen. Über eine Datenbank haben wir das teilautomatisiert, aber es ist trotzdem blöd, wenn die Geräte nicht zu einem festen Zeitpunkt da sind. Hat also erst mal mit der Technik nicht viel zu tun, sondern mit der Mitarbeit der Eltern.

2024-08-03 14:08:17

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Wir haben uns daher für eine "halbfreie" Lösung entschieden: Geräte, die Linux vom Stick starten können. Dadurch Trennung von Schule + Privat, reichhaltiges Softwarepaket, große Herstellervielfalt (aber keine IOS oder Android Geräte), Kontrollmöglichkeit über veyon, Klausurmodus bis zum Abitur über Prüfungsstick (offiziell zugelassen), wie der Aufwand im Vergleich zu Apple MDM ist, kann ich nicht beurteilen, da ich mich mit Apple nicht auskenne.

2024-08-03 14:02:44

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... Software, Updates usw. selbst inst.
- keine Hilfestellung im Unterricht bei Apps (außer Hilfestellung zu best. Webseiten), da jeder andere Apps verwendet
- kein Informatikunterricht (dieser weiter im PC-Raum, mögliche Ausnahme Scratch-Programmierung Mittelstufe)
- keine Kontrollmöglichkeit (nicht nur in Prüfungen, auch bzgl. Ablenkungspotential im Unterricht, dieses ist z.T. erheblich)
Wenn Schule + Eltern sich einig sind, können laut RLSB auch andere Konzepte fortges. werden.

2024-08-03 13:59:43

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Mal noch ein paar Gedanken. Ich war mal auf einer Fortbildung des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung Braunschweig bzgl. 1:1 Ausstattung. Diese empfehlen bei BYOD kein MDM zu verwenden (wg. Eingriff in die Privatspähre), ferner völlig Herstellerunabhängig zu arbeiten (Gerät sollte einen Browser ausführen können).
Das heißt dann im Umkehrschluss:
- keine dig. Prüfungen (außer evtl. Geogebra Prüfungsmodus, der überall läuft)
- die SuS und ihre Eltern müssen ...

2024-08-03 07:17:04

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Ernstgemeinte Frage: Hast du dafür einen Beleg?
Es ist, glaube ich, unstrittig, dass jede Menge Daten an Apple fließen (per Default landet fast alles in der iCloud, ganz abschalten lässt sich wg. Apple-ID die Datenübertragung m.W. unter IOS nicht, nur einschränken). Wenn man zus. bedenkt, dass Apple im Bereich Services expandiert und auch KI ins Portfolio aufnimmt, vermute ich schon, dass die mehr mit den Daten machen als sie nur sicher aufzubewahren.
@npub1sml…np04